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Ausschreibung Landeswettbewerb 2024

Der nächste Landeswettbewerb findet bereits am 8. Juni 2024 im Kreisverband Hohenlohe statt. Wichtigste Änderung gegenüber den vergangenen Jahren: Im Jahr 2024 wird es nur einen Landesentscheid geben!

Die Anmeldung erfolgt online per Microsoft Forms unter

https://forms.office.com/e/uG0aXrbT2F

Richtlinien

Aktuell gültige Fassung: November 2023, sollten sich zusätzliche Vorgaben, nach der im Januar stattfindenden Sitzung der AG Bundeswettbewerb ergeben, werden wir diese selbstverständlich umgehend mitteilen.

Fortbildungspunkte

Für die Teilnahme am Landesentscheid werden den Gruppenmitgliedern je 8 Unterrichtseinheiten als Fortbildung gemäß der „Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Deutschen Roten Kreuz, Teil: „Sanitätsdienstausbildung“ anerkannt.

Gruppenzusammensetzung

Der Gruppenverantwortliche bestätigt mit seiner Unterschrift bei der Anmeldung mit Nennung der Gruppenmitglieder vor dem Wettbewerbstermin die korrekte Gruppenzusammensetzung nach den Richtlinien. Bei anderer Zusammensetzung ist eine Teilnahme nur außer Konkurrenz möglich und muss vorab bekanntgegeben und genehmigt werden

Ausrüstung und Material der Teilnehmenden

Die Gruppenmitglieder haben ein Sanitätsbehältnis mit dem Inhalt der DIN 13157 zum Wettbewerb mitzubringen. Zusätzlich muss die Gruppe mit einem Sanitätskoffer oder - rucksack nach aktueller DIN 13155 ausgestattet sein. Das Mitführen sonstiger Sanitätsmaterialien ist aus Gründen der Chancengleichheit aller Gruppen nicht zugelassen. Zusätzliches Material wird ggf. vom Veranstalter an den Stationen bereitgehalten. Das Zusatzmaterial entspricht der aktuellen Sanitätsdienstausbildung (incl. Fortbildungsthemen)

Verpflegung

Für die Verpflegung der Gruppen sorgt der Veranstalter mit Begrüßungssnacks (Lunch-Paket), Getränken und einem Abschlussessen. Fragen Wende Dich jederzeit an wettbewerbe(at)drk-bw.de

Ausschreibung 2024

Wettbewerbsrichtlinien 2024


Öhringen gewinnt den Landeswettbewerb 2023

Ansprechpartnerin
Nabila Munz
Tel.: 0711 5505-248
n.munz[at]drk-bw.de

Das Team aus dem Kreisverband Hohenlohe gewann den Wettbewerb mit 1136 Punkten nur knapp vor den Zweitplatzierten „Patchwork Rhein-Neckar“. Die drittplatzierten aus Weilheim/Teck gewannen auch den vom Ehrenpräsidenten des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg gestifteten Preis für Patientenorientierung. Die Siegergruppe hat sich damit für den Bundeswettbewerb am 16. September in Lahr (Schwarzwald) qualifiziert.

Im gut gefüllten Saal der „Albert-Buddenberg-Halle“ in Münchingen hatten am Vormittag der Landesdirektor der Bereitschaften, Jürgen Wiesbeck, die stellvertretende Landesdirektorin und Leiterin der AG Wettbewerb Jennifer Matthäus sowie der Präsident des Kreisverbands Ludwigsburg die zehn nach Münchingen angereisten Teams aus dem gesamten Landesverbandsgebiet begrüßt.

Wieder war der Parcours mitten im Städtchen Münchingen anspruchsvoll: In einer Scheune war ein Patient nach einem Anfall am Steuer seines Traktors zu versorgen, dazu ein Verletzter mit Beckenfraktur sowie zwei weitere Personen, die es zu betreuen galt. Es gab verletze Patienten, die mit dem Auto, dem Rad und einem Rollstuhl verunfallt waren. Zudem warteten Reanimationen am Rande eines Freibads und Versorgungen in einem Bus auf die Teams. Auch Insektenstiche, Schnittwunden und … fehlten nicht. Mit zwei Theoriestationen komplettierten den Wettbewerb bei hochsommerlichen Temperaturen.

Nach einer kleinen anfänglichen organisatorischen Verzögerung verlief der Parcours entspannt und reibungslos. Die Stationen waren gut versorgt mit Getränken und der gesamte Wettbewerb hervorragend organisiert von Kreisverband Ludwigsburg und dem Ortsverein Münchingen. Kurz vor 18 Uhr verkündete der Landesdirektor der Bereitschaften, Jürgen Wiesbeck, dann die Sieger des diesjährigen Wettbewerbs. Insgesamt waren auch in diesem Jahr wieder rund 250 Teilnehmer, Helfer und Organisatoren am Gelingen des Wettbewerbs beteiligt. Als Gäste schauten auch die Vizepräsidentin des Bundesverbands, Ulrike Würth und der Bundesleiter der Bereitschaften, Martin Bullermann sowie Landesgeschäftsführer Marc Groß in Münchingen vorbei.

Die Ergebnisse:

  1. Öhringen (KV Hohenlohe) 1136 Punkte
  2. Patchwork Rhein-Neckar (KV RN-HD) 1131 Punkte
  3. Weilheim/Teck (KV Nürtingen-Kirchheim) 1113 Punkte (und Sieger "Menschliche Zuwendung")
  4. Aichstetten-Jungfüchse (KV Wangen) 1112 Punkte
  5. Crailsheim (KV Schwäbisch Hall) 1107 Punkte
  6. Leutkirch (KV Wangen) 1090 Punkte
  7. Mannheim-Stadt (KV Mannheim) 1057 Punkte
  8. Aloha Nord (KV Mannheim) 1044 Punkte
  9. Vielfalt Rhein-Neckar (KV Rhein-Neckar/Heidelberg) 950 Punkte
  10. Die Nord Nasen (KV Mannheim) 844 Punkte

Die Vorjahressieger durften dieses Jahr nicht erneut antreten.

Hintergrund:

Erste-Hilfe-Wettbewerbe sind ein fester Bestandteil unserer Rot-Kreuz-Strukturen. Die Wettbewerbe dienen der Wissensvermittlung und der praktischen Anwendung des gelernten Könnens. Auch die Zusammenarbeit im Team steht im Vordergrund einer jeder Aufgabe.  

Die teilnehmenden Gruppen können sich auf verschiedenen Ebenen für höhere Wettbewerbe qualifizieren. Von Kreisverbandsebene aus, geht es dann über den Bereichs- und Landeswettbewerb zum deutschlandweiten Bundeswettbewerb.  

Landes- und Bundeswettbewerbe sind Großveranstaltungen und stellen die Organisatoren jedes Mal vor neue Herausforderungen. Sie müssen einen reibungslosen Wettbewerbsverlauf ermöglichen, Teilnehmer, Schiedsrichter und Mimen beherbergen, verpflegen und eine oder gar zwei Abendveranstaltungen organisieren. 

In der Regel ist am Freitag Anreisetag. Schiedsrichter und Mimen werden in ihre Aufgaben eingewiesen, Teilnehmer registriert und in Unterkünfte verteilt. Bei der abendlichen Begrüßung sind bis zu 400 Personen dabei. Am Samstag, dem eigentlichen Wettbewerbstag, beginnt der Parcours, nachdem alle Stationen des Wettbewerbs mit Mimen und Schiedsrichtern besetzt wurden. Die Teams durchlaufen dann nacheinander Theorieprüfungen, Einzel- und Gruppenaufgaben. Auch Pausen- und Spaßstationen gehören dazu. 

Nachdem die Leitung die Ergebnisse ausgewertet hat, wird der Sieger bekannt gegeben. Bei Landeswettbewerben erfolgt die Siegerehrung meist gegen Spätnachmittag, um nach der anschließenden Feier eine Abreise am Abend noch zu ermöglichen. Der Bundeswettbewerb dagegen endet erst nach der Abschlussparty und der Abreise am Sonntag.