Als Bürgermeisterin hatte sie bei ihren Projekten in Reutlingen immer auch Kinder, Jugendliche und ältere Mitbürger im Blick. Sie organisierte den Theaterneubau und sorgte dafür, dass Reutlingens Hausberg, die Achalm, in den Besitz der Stadt überführt wurde. Zudem setzte sie sich immer für den Erhalt und die Stärkunmg der kommunalen Selbstverwaltung ein. Jetzt setzt sie sich als Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes für das gesellschaftliche Miteinander ein. Deshalb wurde sie am Samstag, den 18.05, vom Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. „Baden-Württemberg ist stolz auf die Träger des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg. Und ich bin es auch", sagte Kretschmann bei der Veranstaltung im Schloss Mannheim.

Der Ministerpräsident dankte aber nicht nur der Präsidentin, sondern auch allen Helfern der Helfer, den Familien, Angehörigen, Freunden. Barbara Bosch nahm die Auszeichnung damit stellvertretend für alle diejenigen entgegen, die sich ebenso engagieren und damit auch für alle Helfer, alle Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des Roten Kreuzes in Baden-Württemberg. Der Verdienstorden wird vom Ministerpräsidenten für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg verliehen, insbesondere im politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich. Seit 1975 wurde die Auszeichnung 1.941-mal verliehen. Am Samstag wurden neben Barbara Bosch, siebzehn weitere Personen geehrt.