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Hackathon am 17. und 18. April

Nach dem Vorbild des #WirvsVirus-Hackathon der Bundesregierung haben wir vom 17.April bis zum 18 April insgesamt 24 Stunden lang kreative Lösungen auf Ihre drängendsten Probleme, ausgelöst durch das Corona-Virus, gesucht. Davon wurden die folgenden aufgelisteten Ergebnisse prämiert.

Die Eine Nummer

5000€ von Union Versicherungsdienst und
Beratung durch die Landeskampagne Start-up Baden-Württemberg

Menschen können bei "Die eine Nummer" anrufen. Eine Person, die sich vorher als ehrenamtliche Helfende registriert hat, nimmt den Anruf entgegen. Mithilfe eines Wikis über bundesweite und lokale Angebote kann sie die benötigte Information an die anrufende Person weitergeben und ggf. telefonisch verbinden. Mehr dazu hier.
Machbarschaft

1500€ von Bank für Sozialwirtschaft und Beratung durch die Landeskampagne Start-up Baden-Württemberg

Unsere App stellt das Bindeglied zwischen der jüngeren digital-native Generation und der älteren hilfsbedürftigen Generation dar. Hilfsbedürftige müssen lediglich einen Telefonanruf tätigen und genau abgefragte Informationen angeben. Das Telefonat mit dem Bot wird im Hintergrund verarbeitet und schließlich in Form von Aufträgen in unserer App dargestellt. Nun kommt die jüngere Generation ins Spiel. Das sind die App-Benutzer, oder wie wir sie nennen, die Helfer (MACHBAR:INNEN). Sie wählen einen nahegelegenen Auftrag aus, kontaktieren die/den Hilfsbedürftige(n) telefonisch um die genaue Art und Größe der Erledigung zu vereinbaren. Der Helfer macht sich auf den Weg, besorgt die dringend benötigten Gegenstände und bringt diese zum Hilfsbedürftigen nach Hause. Die Geldübergabe erfolgt entweder vor oder nach dem Einkauf, je nach Vereinbarung. Um einen entsprechenden Infektionsschutz zu gewährleisten, wird der Umschlag an der Türschwelle platziert, sodass es zu keinem direkten Kontakt kommt. Mehr dazu hier.
Kurzarbeit versus Überstunden

5000€ von der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege

Das Produkt:
  • Eine Plattform innerhalb einer Organisation, auf der Kompetenzen und Interessen der Mitarbeiter*innen erfasst und mit zu besetzenden Stellen vernetzt werden.
  • Eine Plattform auf der sich Organisationen untereinander vernetzten, damit Mitarbeiter*innen je nach Bedarf organisationsübergreifend arbeiten können.
Mehr dazu hier.
Solver
5000 € von der GLS-Bank In Krisenzeiten werden sämtliche Prozesse und Ressourcen von sozialen Organisationen auf die Probe gestellt. Auch in einer solchen Stressphase ist die Erbringung der Kernleistung, in diesem Fall vor allem Assistenz und Begleitung von Menschen mit Behinderungen, unter gesetzten Qualitätsstandards dringend zu gewährleisten. ​Dazu ist es wichtig, im Normalbetrieb die nötigen belastbaren Beziehungen und dazu vor allem das Vertrauen zwischen den beteiligten Akteuren aufzubauen und zu pflegen. Diese Basis wird im Krisenfall „aufgebohrt“ und übernimmt eine zentrale Rolle für ein vernetztes und solidarisches Krisenmanagement. ​Damit verhindern wir eine existenzielle Systemschwächung, deren Folgen weit über den Organisationsalltag hinaus reichen würde. Es geht auch darum, gesundheitliche Risiken für Personal und Kunden/Klienten zu vermeiden und eine Überlastung der Verantwortlichen zu verhindern. Hierzu ist wichtig, auch in einer dynamischen Situation stets Rechtssicherheit und Handlungssicherheit herstellen zu können.​ Mehr dazu hier.
Bürokratielast im Pflegeheim

Kompetenzpartnerschaft von ELFIN Care und Beratung durch die Landeskampagne Start-up Baden-Württemberg

Anstatt Papiere zu schreiben oder auf dem PC zu tippen, werden dieselben Daten mit IOT-Geräten gesammelt und automatisch an die Datenbank übermittelt. Über eine einfache Benutzeroberfläche können Pflegeheimmanager und Aufsichtsbehörden dies überprüfen. Durch die Verwendung der digitalen Signatur können keine Daten gefälscht werden und somit wird sogar die Servicequalität verbessert. Mehr dazu hier.
Kinderschutz Regenbogen App

5000€ von der Baden-Württemberg-Stiftung 

Die Regenbogen-App bietet einen spielerischen Zugang zu Kindern von 3 bis 11 Jahren, die über eine Familienhilfe angebunden sind, um auch im social distancing in Kontakt zu bleiben, Gefährdungen frühzeitig wahrzunehmen und Kinder zu schützen. Denn gerade für diese Altersgruppe gibt es fast keine Möglichkeit, auf digitalem Weg die pädagogische Arbeit sinnvoll fortzusetzten. Durch die App kann zumindest ein Teil des Schutzauftrages erfüllt werden. Mehr dazu hier.
Digitaler Sprachunterricht

Kompetenzpartnerschaft der CGI Deutschland 

Eine niederschwellige und kosteneffiziente QR-Lösung für den Zugang zu einem digitalem Integrationsangebot kann die Integration Geflüchteter in Zeiten von COVID-19 (und auch für zukünftige Krisen) ermöglichen. Der konkrete Mehrwert durch das Angebot umfasst:
  • Alltagsstrukturierung für Bewohner
  • Ersten Zugang zur Integration in Zeiten von COVID-19
  • Kontakt zu ersten Bezugspersonen im Rahmen der Integrationsarbeit
  • Interne Skalierbarkeit des Kurses (Fluktuation der Teilnehmerzahl keine Hürde)
  • Über die Digitalität größere Teilhabe von Frauen (Vereinbarkeit mit Kinderbetreuung) Skalierbarkeit Die QR-Lösung als niederschwelliger Zugang auch für andere Angebote der gesellschaftlichen Teilhabe möglich (Jugend- und Familienhilfe, etc.).
Mehr dazu hier.
Plattform Magiee

Beratung durch die Landeskampagne Start-up Baden-Württemberg

Insbesondere während der Corona-Krise brauchen Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen Entlastung und Unterstützung. Diese finden sie auf dem Online-Portal MAGIEE. Dort erhalten sie Informationen zu sozial-rechtlichen Fragen, Schule, Betreuung, finanzieller Unterstützung auch durch Experten und Verbände. Außerdem können sie sich auf dem Portal mit anderen Eltern austauschen oder ehrenamtliche Unterstützung suchen. Ein solches Onlineportal kann auch für andere Zielgruppen erstellt werden (z.B. chronisch Kranke, Alleinerziehende, Menschen mit Migrationshintergrund etc.). Mehr dazu hier.