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Einkaufshilfe

Der DRK-Kreisverband Böblingen hat eine Telefon-Hotline für Einkaufshilfen in der Corona-Krise geschaltet. Sie ist unter der Nummer 07031/6904222 montags bis freitags jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr zu erreichen.

Andreas Nowack, Geschäftsbereichsleiter Soziale Dienste im DRK-Kreisverband Böblingen, unterstreicht in einer Pressemitteilung seines Verbandes, daß sich die Aktion über den gesamten Landkreis Böblingen erstreckt und sich an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger richtet, die in der gegenwärtigen Corona-Krise keine Einklaufs-Möglichkeiten für ihren täglichen Bedarf haben, Risikogruppen angehören oder unter Quarantäne stehen. "Soweit bereits örtliche Hilfsangebote eingerichtet sind, werden wir die eingehenden Anfragen an diese weiterleiten", erklärt Andreas Nowack.

Für ihn und seinen Kollegen Klaus-Dieter Grossnick, Geschäftsbereichsleiter der Allgemeinen Rotkreuzarbeit, ist es in diesem Zusammenhang wichtig, daß dabei die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. "Das heisst, daß wir entweder vor einer Weitergabe von Namen, Adresse und Telefon-Nummer der jeweils Betroffenen deren Zustimmung einholen. Oder aber wir geben den Hilfesuchenden sofort die örtlichen Kontaktdaten weiter. Ganz wie es gewünscht wird." Das Team der Allgemeinen Rotkreuzarbeiter ist im übrigen für die Besetzung der DRK-Telefon-Hotline zuständig.

Der DRK-Kreisverband Böblingen bietet bereits bestehenden örtlichen Einkaufshilfen an, ihre jeweilige zentrale Adresse beim Roten Kreuz zu hinterlegen. "Wir können dann die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich an uns wenden, direkt an diese örtliche Anlaufstelle verweisen falls dies, wie erwähnt, so gewünscht wird. Ein schneller und unbürokratischer Vorgang, der das gemeinsame Ziel von allen, nämlich den Menschen wirkungsvoll und unkompliziert zu helfen, erheblich erleichtert", betont Andreas Nowack.

Für Andreas Nowack ist es selbstverständlich, "daß das Rote Kreuz in der Corona-Krise auch auf diesem Gebiet aktiv wird, um gerade beim Einkaufen einen Beitrag für Ältere, Alleinstehende und besondere Risikogruppen in dieser schweren Zeit zu leisten und sie vor möglichen Gesundheitsgefahren zu schützen. Das entspricht unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und Fürsorge", erklärt Andreas Nowack.

Nowack abschliessend. "Über die organisatorische Abwicklung des Hilfsangebots, alle Vorsichts- und Schutzmaßnahmen eingeschlossen, werden bei denjenigen Aktionen, für die das Rote Kreuz allein zuständig ist, alle Details mit den Hilfesuchenden persönlich abgesprochen."