Wohlfahrts- und Sozialarbeit g n i l i e r F n e f f e t S : d l i B Subsidiarität als Grundprinzip zur Stärkung der Strukturen im Sozialraum! Die Gestaltung von tragfähigen Strukturen im Sozial- raum ist der maßgebliche Faktor, um älter werdenden Menschen eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen. Es geht hierbei um das Zusammenspiel verschiedener Akteure, wie beispielsweise den Kommunen, bürger- und nachbarschaftlichen Initiativen und den Verbän- den der Wohlfahrtspflege sowie um Schaffung eines ausgewogenen Verhältnisses von niederschwelligen, ambulanten und stationären Angeboten. Dabei muss der Ansatz der Subsidiarität als Grundprinzip weiter- entwickelt werden. Land und Kommunen müssen die notwendigen Ressourcen für den Ausbau eines vielfältigen Angebots an Diensten und Einrichtungen bereitstellen. Des Weiteren müssen die Verbände in kommunale Planungsprozesse wie beispielsweise die kommunalen Pflegekonferenzen einbezogen werden. Was wir tun: Das DRK bietet bereits jetzt ein vielfältiges Angebot zur Unterstützung von älteren Menschen, die miteinander vernetzt sind. Dabei wird ein Mehrwert für die Gesellschaft generiert. Das DRK ermöglicht bürgerschaftlich Engagierten, mitzuwirken und ansprechende, sinnhafte Betätigungsfelder zu finden. Das DRK ist wichtiger und wertvoller Akteur im Sozialraum und will dessen Weiterentwicklung mitgestalten. Wir fordern: Beteiligung auf Landesebene und in den kommuna- len Pflegekammern, um Prozesse mitzugestalten Unterstützung und Finanzierung von kommunalen Infrastrukturen, um sozialraumorientiertes Engage- ment zu befördern Finanzierung von quartiersbezogenen Projekten und Aktivitäten Entlastung der Dienste und Einrichtungen von Bürokratie 8 2.292 Gruppenangebote für Gesundheitsprogramme 59.079 Hausnotrufkunden 14 Kindertagesstätten 753 Kinder in Kindertagesstätten